Trainings
Unsere Migliedsvereine organisieren in regelmässigen Abständen Spring- und Dressurstunden auf Schulpferden. Die Trainings anderer Mitgliedsvereine stehen im Allgemeinen jedem Mitglied eines Studentenreitvereins offen, allerdings behalten sich die einzelnen Vereine vor ihren Mitgliedern Priorität und Subventionen zukommen zu lassen.
Des Weiteren organisiert der ARS Zürich einmal im Jahr (Januar/Februar) ein Wochenende mit Spring- und Dressurstunden auf Schulpferden im Haupt- & Landesgestüt Marbach.
Neben normalen Trainingsstunden finden ab und zu auch Spezialkurse statt. Diese waren in der Vergangenheit: Falltrainings, Bogenschiessen zu Pferd, Polo, Voltigieren, etc.
Turniere
Mit einer Mitgliedschaft in einer unsere Mitgliedsvereine, ist man berechtigt an regulären, nationalen Turnieren für den jeweiligen Verein zu starten.
Die ARS Zürich ist dem OKV angeschlossen, der ARK Bern dem ZKV.
Innerhalb der Studentenreiterwelt gibt es verschiedene Wettkämpfe, welche alle auf bereitgestellten Pferden geritten werden. Diese sind im Folgenden erklärt.
Concours (Internationale) Hippique Universitaire
(CHU/CHIU)
Nationale in Deutschland und der Schweiz durchgeführte Studentenreitturniere heissen CHUs.
Es gibt 12er und 15er CHUs, bei welchen 12, respektive 15 verschiedene Teams antreten. Jedes Team besteht aus 3 Reitern einer Universität. Sind Teams aus mindestens 3 Nationen vertreten (zum Beispiel Deutschland, Schweiz und Schweden), so ist dieses CHU als CHIU klassifiziert.
Der Wettkampf:
Bei einem CHU werden Wettkämpfe in Spring- und Dressurreiten ausgetragen. Dazu werden jedem Teilnehmer Pferde zugewiesen, welcher dieser noch nie geritten ist. Die Schwierigkeit der des Dressurprogramms und des Springparkours sind entsprechend angepasst.
Die zugewiesenen Pferde werden von den Besitzern vorgestellt, und jeder Reiter bekommt eine vorgeschriebene Zeit und Anzahl an Probesprüngen um sich mit dem Pferd vertraut zu machen. Jedes Pferd wird Rundenabhängig entweder von zwei oder drei Reitern geritten und jeder Reiter wird nur gewertet gegen die Reiter, welche das selbe Pferd geritten haben.
Der Wettkampf selbst besteht aus der Ersten Runde, der Zweiten Runde, dem Halbfinale und dem Finale in je Dressur und Springen.
Zum Wohle von Pferd, Reiter und Besitzer steht es jedem Reiter frei durch Handheben seinen Rückzug aus dem Turnier zu signalisieren, und jedem Besitzer dem Reiter sein Pferd zu versagen.
Soziales:
Natürlich darf Networking und Soziales nicht zu kurz kommen. Parallel zu den Wettkämpfen lässt es sich gut Networken, man knüpft Kontakte, Freundschaften mit den Reitern und Züchtern der Nächsten Generation.
Abends werden dann die Kontakte vertieft und gemeinsam gefeiert.
Weiter Informationen:
CHUs werden in Deutschland vom Deutsche Akademische Reiterverband e.V. (kurz: DAR) koordiniert. Weiter Informationen findest du unter diesem Link.
Student Riding Nations Cup (SRNC)
Konzeptionell ist der eigentliche Wettkampfmodus identisch dem eines CHUs. SRNCs werden von der AIEC koordiniert und unterscheiden sich von CHUs durch ihren internationalen Charakter und dem Kaliber an Reitern. Hier entsenden die Mitgliedsstaaten der AIEC eine Nationalmannschaft. In Ländern wie Deutschland, Gross-Britannien oder Irland ist der Wettkampf um die begehrten Plätze in der Nationalmannschaft besonders gross. So finden sich auch mal 3* oder 4*-Reiter in deren Team. Das heisst aber nicht, dass diese ständig gewinnen.
Andere Länder Wie Österreich oder Frankreich setzen ein gewisses reiterliches Niveau voraus, vergeben ihre Plätze aber auf andere Weisen.
Hochschulmeisterschaft (HSM)
Einmal im Jahr treffen sich die Schweizer Studentenreiter aller Vereine zur Schweizer Hochschulmeisterschaft.
Die Wettkampfmodi sind analog zu dem der CHUs und der SRNCs.
Ob als Supporter oder als Reiter: Du bist herzlichst Willkommen!
Soziales
Als Teil des Vereinslebens organisiert jeder Verein in mehr oder weniger regelmässigen Abständen Treffen. Diese Treffen beinhalten Stammtische, BBQs, Turnierbesuche, oder Tanzkurse im sogenannten Knotentanz.
Der Knotentanz ist ein der Studentenreiterei eigener Paartanz, der dem Friesenrock oder dem Diskofox ähnelt. Auch wenn der Tanz vorwiegend an schweizer und deutschen Studentenreitturnieren getanzt wird, findet er immer mal wieder bei anderen Nationen Einzug.
Die Grundlagen sind einfach und schnell zu lernen, so dass neue Mitglieder, alias 'Küken' , diesen schnell lernen. Dazugelernt werden kann jedoch ein Leben lang!